Brände
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Brände

 

1870 kommt es zu dem ersten großen Brand in Groß Christi­nenberg. In der Dorfmitte verbrennen die Häuser und Scheu­nen von Gustav Berg, Albert Zapp, später Langkabel, Gronke, Rindfleisch und die alte Schule. Ursache war die aus einem Backofen ent­fernte Glut, an der sich die umliegenden Rei­ser entzündeten. Ein starker Westwind trug die Flammen an die Scheunen.

 

1901 wird der südliche Teil des Dorfe ein Opfer der Flammen. Es sind die Anwesen von Karl Heihn, Julius Hein, später Bäc­ker Gierke, Willi Heihn, Au­gust Reinke, Fritz Reinke, spä­ter Töpfer, Kohrt, Bernhard Reinke, später Schröder, Julius Ücker, die vernichtet werden. Ursache war wiederum der unsachgemäße Umgang mit dem Backofen. Vom alten Dorf blieben lediglich erhalten die Schmiede von Hartig, die Höfe: Hermann Rönfranz mit Speicher, Hermann Kohn, Wilhelm Berg mit ihren Giebelhäu­sern. Das Bild des Ortes veränderte sich dadurch grund­legend, da die neuen Häuser nun parallel zur Straße errichtet wurden. Vom alten Kolonistendorf kündeten nur noch die drei Giebelhäuser, der grüne Anger mit Kirche und Schule, sowie die Baumreihen.  

 

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